Voller Adrenalin und Vorfreude begann dann die Schulwoche, welche für die Austauschschüler*innen mit dem Aufenthalt in unterschiedlichen Klassen anfing, gefolgt von einem Projekt mit dem Italienischkurs der Jahrgangsstufe 9.
Natürlich war nach der Schule noch nicht Ruhe mit dem Entdecken der Stadt, weswegen manche der Teilnehmer*innen sich noch auf den LVR-Turm gewagt haben und den beeindruckenden Ausblick, trotz des regnerischen Wetters, genossen haben.
Während es für die Kölner*innen am Dienstag mit der Schule weiterging, konnten sich die Austauschschüler*innen im EL-DE Haus über die Geschichte Deutschlands informieren, was mit dem Besuch vom Museum Ludwig einen vollen Tag darstellte. Doch trotz der Erschöpfung ließen sie sich nicht aufhalten und erkundeten noch gemeinsam mit den deutschen Schüler*innen die Innenstadt.
Mittwochs hatten sich die Besucher*innen aus Italien bereits an den Alltag in Köln gewöhnt und hatten neben der Hospitation in den Klassen auch einen Besuch nach Bergisch Gladbach ins Papiermuseum auf dem Plan.
Sowohl das Programm als auch die fremde Sprache verlangte viel von dem Italiener*innen. Dennoch zeigte der Enthusiasmus keine Grenzen. Denn auch der Donnerstag war verplant, denn die italienischen als auch die deutschen Schüler*innen besuchten das Haus der Geschichte in Bonn und lernten, dank einer Stadtrallye, auch die ehemalige Hauptstadt näher kennen. Den letzten Abend genossen die Schüler*innen noch in ihren Gastfamilien und vertrieben sich die Zeit mit Spielen oder das Genießen von deutscher Kultur.
Am Freitag war es dann Zeit, Abschied zu nehmen, wobei die eine oder andere Träne vergossen wurde. Eine Woche scheint vielleicht wenig zu sein, aber durch das gemeinsame Leben kommt man sich näher als man es für möglich gehalten hat. Die meisten Kölner*innen haben gute Freunde in ihren Austauschpartner*innen gefunden und wollten das die Zeit erst gar nicht endet.
Doch trotz des schweren Abschieds können die Schüler*innen sich auf ihren Aufenthalt in Italien nächsten Monat freuen.
Trotz der sprachlichen Barrieren haben die Italiener viel über die deutsche Kultur und den Alltag hier gelernt und die Zeit sehr genossen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was mich in Italien erwarten wird.