Wissen muss in unserer Welt ständig aktualisiert werden, da es sonst an Wert verliert. Deshalb vermittelt der Unterricht neben dem Fachwissen methodische, kommunikative und soziale Kompetenzen.
Diese Kompetenzorientierung ist nur ein Aspekt der Unterrichtsgestaltung. Den Schülerinnen wird vermittelt, welche Kompetenzen sie einsetzen können, um Lernziele zu erreichen und es wird transparent gemacht, welche Kompetenzen neu erworben werden. Das Ziel der Lehrerinnen und Lehrer der Ursulinenschule ist es, eine Balance zu finden zwischen dem Unterricht, der die Selbständigkeit der Schülerinnen fördert und dem Anspruch, die für die standardisierten Leistungsprüfungen vorgegebenen Inhalte und Methoden auf fachlich hohem Niveau zu vermitteln.
Zielführend sind - neben herausfordernden Aufgabenstellungen und einer möglichst engen Anbindung an die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen - unterschiedliche Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen, die ein strukturiertes Lernen mit unterschiedlichen Sinnen ermöglichen.
An unserer Schule nehmen wir Rücksicht auf die individuellen Lernvoraussetzungen. Die Lernenden wiederum müssen bereit sein, ihre individuelle Begabung zu nutzen und zu entwickeln. Das Förder- und Forderkonzept der Ursulinenschule zeigt, dass sowohl die leicht Lernenden wie auch langsamer Lernende im Fokus sind und in ihrer jeweiligen Individualität wahrgenommen und gefördert werden.