Naturwissenschaftliche Bildung legt heutzutage nicht nur die Grundlagen für die ForscherInnen von morgen, sondern macht junge Menschen durch fundiertes Fachwissen zu mündigen Teilnehmern unserer sich schnell entwickelnden Gesellschaft.
Physik begegnet uns in unserem Alltag ständig. Ob wir einen Regenbogen betrachten, feststellen, dass die Welt in einem Regentropfen auf dem Kopf steht, das Licht einschalten, das Handy induktiv laden oder ein Gewitter erleben – immerzu werden wir mit Physik in unserer Umwelt konfrontiert.
Im Physikunterricht greifen wir diese Alltagserfahrungen auf und machen auf Physik in unserer Umwelt aufmerksam. Wir knüpfen an die Neugier, verstehen zu wollen, an und untersuchen Phänomene und Prozesse systematisch. Als Methode dazu steht uns in den Naturwissenschaften das Experiment zur Verfügung. Hier kann Physik vermessen, erlebt und bestaunt werden.
Außerdem legen wir Wert darauf, Physik nicht isoliert, sondern eingebettet in einen gesellschaftlichen Kontext zu betrachten, sodass die verantwortungsvolle Nutzung der technischen Möglichkeiten beispielweise im Hinblick auf die Energieversorgung oder den Klimawandel diskutiert werden.
Wir setzen unsere Schwerpunkte darin,
- die SchülerInnen zu kompetenten Mitgliedern unserer Gesellschaft auszubilden, die in der Lage sind, Chancen und Risiken neuer Entwicklungen aus dem Blickwinkel der Physik zu beurteilen.
- die Neugier der SchülerInnen und das Staunen über die Welt aufrecht zu erhalten.
- insbesondere den Schülerinnen Vertrauen in ihre Fähigkeiten auf einem oft männlich dominierten Gebiet mitzugeben.
- die Wichtigkeit des kooperativen Arbeitens insbesondere in den Naturwissenschaften zu zeigen und die Teamarbeit einzuüben.
- die verbreitete Ansicht, Glaube und Wissenschaft würden einander widersprechen, auszuräumen.