Am 25.09. nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 an einem Planspiel zur globalen Klimapolitik teil.

Wie in der Realität mussten die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase dabei als Vertreter:innen ihrer Länder(gruppen) durch ihr Verhandlungsgeschick und mit Hilfe ihrer getroffenen Entscheidungen die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf möglichst 1,5 Grad begrenzen. Unter der Leitung von Max Menkenhagen standen die Teilnehmer:innen dabei vor einer emotionalen Aufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden konnte.

Mit freundlicher Unterstützung unseres Schulpartners Sparda-Bank West konnte der bundesweit tätige gemeinnützige Verein Multivision e.V. als Veranstalter gewonnen werden, der zugleich von der UNESCO Kommission als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet wurde.

Auch wenn nach drei spannenden Verhandlungsrunden das ehrgeizige Ziel von 1,5°C nicht erreicht werden konnte, so vermittelte die Simulation dennoch einen Einblick in die Komplexität der globalen Klimapolitik und förderte neben dem praktischen Verhandlungsgeschick auch das Bewusstsein für nachhaltige Verhaltensweisen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich nach einem spannenden Vormittag begeistert vom Format „Planspiel- Simulation“ und wirkten ähnlich nachdenklich hinsichtlich der komplexen globalen Herausforderung.