Herr Zimmermann hat unsere Weihnachtskarte mit dem Motiv des „Gemeinsamen Unterwegs-Seins“ gestaltet und mir dazu einen Text von Karl Rahner geschickt, der ihn inspiriert hatte.

„(Wir sind) Pilger (…), Wanderer zwischen zwei Welten (…). Gott selbst kommt in der Herabkunft und Wiederkunft des Herrn, der unsere Zukunft ist. (...) Wir gehen, wir müssen suchen. Aber das Letzte und Eigentliche kommt uns entgegen, sucht uns, freilich nur, wenn wir gehen, wenn wir entgegengehen. Und wenn wir gefunden haben werden, weil wir gefunden wurden, werden wir erfahren, dass unser Entgegengehen selbst schon getragen war (Gnade nennt man dieses Getragen-Sein) von der Kraft der Bewegung, die auf uns zukommt, von der Bewegung Gottes zu uns.“

Trotz des Vertrauens auf dieses Getragen-Sein ist es unendlich schwer, dass wir nun ohne Max Zimmermann den Weg weitergehen werden. Er hat seinen irdischen Weg vollendet.

Wir werden nach den Ferien Möglichkeiten und Raum geben, um sich im Gottesdienst oder bei gemeinsamen Treffen zu verabschieden, um zu trauern und zu sprechen.

Ich wünsche Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, und Ihnen, liebe Eltern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr 2025.

Mit stillen Grüßen
Monika Burbaum