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Vertreterinnen der deutschen UNESCO-Kommission besuchen das Kölner Ursulinengymnasium für einen regen Austausch über Frauen und KI:Internationaler Weltfrauentag 2024

Datum:
15. März 2024
Von:
Susanne Klar

Auch wenn an unserer Schule Frauenförderung an jedem Tag ein besonderes Gewicht erhält, so schauen wir jährlich am 8. März, dem internationalen Weltfrauentag, ganz besonders auf die Frauen in unserer Gesellschaft.

In den vergangenen Jahren sprachen wir anlässlich dieses Tages mit verschiedenen Frauen in Führungspositionen (Frau Konsulin Kao, Frau Konsulin Evans, Frau Meyer – ehem. Leitende Intendantin der Oper Köln), mit Frauen in Politik (Frau Ministerin Gebauer) sowie mit Frauen aus dem vermeintlichen Männersport Fußball (Vertreterinnen der 1. Damenmannschaft des 1. FC Köln). In diesem Jahr erhielten wir Besuch von zwei Vertreterinnen der deutschen UNESCO-Kommission. Sie sprachen mit unseren Schüler:innen der Jahrgangsstufe Q1 über Frauen und KI.

Der Austausch über dieses zukunftsweisende Thema war für unsere Schüler:innen, wie auch ihre Lehrer:innen sehr inspirierend, denn so modern und frisch das Thema Künstliche Intelligenz erscheinen mag – so veraltet sind häufig die darin transportierten stereotypen Rollenbilder und Klischees. Frau Hausmann von der deutschen UNESCO-Kommission brachte eine Fülle von Fachwissen in den Raum und zeigte die Herausforderungen, vor die KIs unsere Gesellschaft stellen. Anhand konkreter Beispiele wurde offenbart, wie durch KIs Diskriminierung– nicht nur gegenüber Frauen – neu erlebt wird, von der wir meinten, sie längst überwunden zu haben.

Gleichzeitig machten Frau Hausmann unseren Schülerinnen Mut, sich z. B. für Informatik zu interessieren, damit Frauen zukünftig auch stärker in der Programmierung solcher Anwendungen vertreten sind – auch, weil es sich um eine Branche der Zukunft handelt.

Unsere Schüler:innen der Q1 zeigten ein beeindruckendes Interesse und Engagement für das Thema, stellten Fragen und teilten ihre Gedanken und Erfahrungen, sicherlich auch, weil KI für sie in ihrem Alltag eine zunehmend wichtige Rolle einnimmt, wie sich per Live-Abstimmung im Raum zeigte.

Wir danken Frau Hausmann und Frau Graw sehr herzlich für Ihren spannenden Besuch und freuen uns, in gutem Kontakt zu bleiben.

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