Die Schülerinnen der Geschichts- und Politikwerkstatt der Klasse 9 wurden am 13.6.2024 für ihre Erinnerungsarbeit, die sie durch die Gestaltung ihrer Ausstellung und ihrer Workshops zum Thema „1939 - mit dem Kindertransport von Köln nach England: Ausgrenzung, Zwangsmigration, Rettung – und dann?“ geleistet haben, ausgezeichnet.

Das Ziel des Z(w)eitzeugenvereins ist es, dass Jugendliche die Geschichten der Zeitzeugen des Holocaust weitergeben, auch wenn diese ihre Geschichten nicht mehr selber erzählen können.

Ein besonderes Erlebnis an diesem Abend waren die Begegnungen mit Tamar Dreifuss und Leon Weintraub, beide Holocaust-Überlebende. Herr Weintraub, der mittlerweile 98 Jahre alt ist, hat den Schülerinnen zu ihrem Engagement gratuliert.

Leon Weintraub hat seine Geschichte am 30.1.2024 bei Markus Lanz erzählt.

Die Ausstellung der Geschichts- und Politikwerkstatt ist noch bis zum 1. September am Lern- und Gedenkort Jawne in Köln zu sehen.