Zum Inhalt springen

Mehr als 70.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an einem Herz-Kreislauf-Stillstand. 10.000 von ihnen könnten durch Wiederbelebung gerettet werden. : Die „Woche der Wiederbelebung“ an der Ursulinenschule

Datum:
16. Sept. 2024
Von:
Julia Heinen

„Prüfen“ – Erkennen eines Kreislaufstillstands

„Rufen“ – Alarmierung des Rettungsdienstes unter 112

„Drücken“ – Wiederbeleben

Wir an der Ursulinenschule starten in dieser „Woche der Wiederbelebung“ 2024 (vom 16.-20.09.24) erstmals dieses Projekt und möchten unsere Schüler:innen für den Ernstfall vorbereiten. Im Rahmen der sogenannten „Laienreanimation“ werden unsere Schüler:innen von Klasse 7 bis zur Oberstufe in dieser Woche im Sportunterricht in der Wiederbelebung geschult. Jährlich wollen wir das wiederholen, um den Schüler:innen…

  • Berührungsängste und die Angst, etwas „falsch zu machen“ zu nehmen;
  • durch die jährliche Übung die Möglichkeit zu geben, sich stetig zu verbessert (Auffinden und Tiefe des Druckpunkts auf dem Oberkörper der/s Erkrankten);
  • die Scheu zu nehmen, jemandem zu helfen, indem bei der Laienreanimation die Beatmung der/s Patient:in entfällt;
  • durch die Durchführung im Rahmen des Sportunterrichts einen festen Rahmen zu geben, da unsere Sportlehrer:innen alle auch Ersthelfer:innen sind und selbst vor der Reanimationswoche erneut geschult worden sind.

In zwei Schulstunden wird 45 Minuten lang theoretisches Wissen vermittelt (Herz-Kreislauf-System) und 45 Minuten lang haben die Schüler:innen die Möglichkeit, an den zehn schuleigenen Reanimationspuppen die Reanimation zu üben. 

 

In diesem Sinne: „Prüfen – rufen – drücken“!